Freitag, 26. April 2024
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Praxisforum

Film- und TV-Rechteverwertung auf mobilen Endgeräten

Film- und TV-Rechteverwertung auf mobilen Endgeräten
Prof. Dr. Dietmar Barzen, Köln
Dipl.-Medienökonomin Emese Czutak
Dipl.-Medienökonom Patrick Hopp
Dipl.-Medienökonom Achim Schauerte
Dipl.-Medienökonom Martin Studemund 

Rund 50 Mrd. Euro haben die Netzwerk-Betreiber im Jahr 2000 bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen in Deutschland bezahlt. Die Infrastruktur ist entsprechend den Lizenzbedingungen inzwischen aufgebaut, und UMTS wurde mit einem Jahr Verspätung 2005 eingeführt. Eine der Schlüsselfragen ist die Frage nach den Wachstumstreibern, der sog. „Killerapplikation“. Verschiedene Studien haben ein beachtliches Nutzerpotential für Handy-TV festgestellt, denn UMTS Handys sind TV-fähig. Im Vergleich zu mobilen Entertainment-Angeboten, Musik-Files und Klingeltönen ist beim Handy-TV mit einer breiteren Zielgruppen-Akzeptanz zu rechnen. Der folgende Beitrag untersucht anhand von vier Case Studies, wie der Handy-TV Markt in der Einführungsphase aufgebaut wird, wer die Key Player sind und welche Rolle die Network Operator, die Mediendienstleister, die Fernsehsender und die Rechteinhaber spielen. Gestützt auf zahlreiche Expertengespräche erörtert der Beitrag induktiv und beispielhaft die komplexen Strukturen des Zukunftsmarktes der mobilen Film- und TV-Rechteverwertung in der heutigen frühen Einführungsphase in Deutschland.

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