Dienstag, 19. März 2024
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MedienWirtschaft

Perspektiven der digitalen Transformation

Die vierteljährlich erscheinende Fachzeitschrift MedienWirtschaft versteht sich als ein Organ, das für wichtige Themen aus der Medienwelt eine interdisziplinäre Brücke zwischen Ökonomie auf der einen Seite sowie Technik, Recht und Kommunikation auf der anderen Seite bildet. Hintergrund dieser Positionierung ist die Tatsache, dass die Themen, mit denen es Medienunternehmen, -manager und -politiker zu tun haben, heute durchweg einen interdisziplinären Charakter aufweisen, diese also nur in einer fachübergreifenden Betrachtung zu verstehen und zu lösen sind.

Der Untertitel der Zeitschrift lautet: „Perspektiven der digitalen Transformation“. Dieser soll verdeutlichen, dass in den Fokus alle Themen gerückt werden, die unmittelbar mit der digitalen Transformation der Medienbranche zu tun haben, wie etwa der Strukturwandel im Musikgeschäft, die Rolle von Streaming-Angeboten oder die Bedeutung von sozialen Netzwerken. Digitale Innovationen haben definitionsgemäß einen technischen Treiber, tangieren die Struktur von Unternehmen oder Branchen und verändern die öffentliche Kommunikation. Um die digitale Transformation zu verstehen, müssen grundsätzliche Fragen zum Potenzial der digitalen Technik, seiner Aneignung sowie den gravierenden Folgen für Ökonomie, Öffentlichkeit und andere Bereiche der Gesellschaft beantwortet werden. Digitalisierungsthemen lassen sich daher immer nur im Zusammenspiel von Wirtschafts-, Technik-, Rechts- und Kommunikationswissenschaften analysieren. Nicht selten werden noch weitere Disziplinen relevant, insbesondere andere Sozial- und Kulturwissenschaften.

Den „Perspektiven der digitalen Transformation“ will die Zeitschrift MedienWirtschaft mit einer inhaltlich weiten und interdisziplinären Positionierung gerecht werden. Der Schwerpunkt liegt zunächst auf den klassischen Medienunternehmen, also die Sender, Verlage und Produzenten.

Betrachtet werden aber auch alle Unternehmen, die – in welcher Form auch immer – den öffentlichen Kommunikationsprozess unterstützen, wie z. B. die Betreiber von Inhalte-Plattformen oder die Akteure in der elektronischen Spielebranche. Ebenso sind jedoch auch die Medienabteilungen in Unternehmen unterschiedlichster Branchen Gegenstand der Betrachtung, da sie in verstärktem Maße über eigene Medienkanäle öffentliche Kommunikation betreiben.

Die Fachzeitschrift MedienWirtschaft versteht sich als ein Fachmedium, das die Identifikation, Analyse und Gestaltung von Chancen und Risiken in der Medienbranche und in Medienabteilungen durch einen wissenschaftlich soliden und zusätzlich interdisziplinären Zugang unterstützt.

Die Beiträge erscheinen in gedruckter Form, zusätzlich stehen alle aktuellen und viele Beiträge aus den letzten Jahren über das Wissenschaftsportal „beck-eLibrary“ zur Verfügung. Die inhaltliche Qualitätssicherung erfolgt über Peer-Reviews.