Freitag, 26. April 2024
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Forschung und Lehre

QR-Codes: Quadratisch, praktisch, gut? Neue Studie von Studierenden der Hamburg Media School

Die kleinen Quadrate mit dem schwarz-weißen Muster zieren immer häufiger Plakate, Zeitschriften, Müslipackungen. „QR“ steht für „quick response“ - schnelle Antwort. Die Codes können von überall zu jeder Zeit gescannt und dekodiert werden. Einzige Voraussetzungen für das sogenannte Mobile-Tagging sind ein Smartphone mit integrierter Kamera und eine Auslesesoftware. Größter Vorteil: Kein zeitraubendes Eintippen von URL-Adressen. Der Nutzer wird direkt mit den Internetseiten verbunden. Bereits 1994 von der japanischen Firma Denso Wave entwickelt, erfreuen sich QR-Codes in ihrem Heimatland äußerster Beliebtheit. Ca. 85 % der Japaner scannen regelmäßig. Anders in Deutschland. Hier stockt der Triumphzug der zur Familie der Barcodes gehörenden Kästchen nach wie vor. Dabei steigt die Zahl der Smartphone-Besitzer in Deutschland rasant an. Die vormals auf das Telefonieren beschränkten Geräte entwickeln sich immer mehr zu universellen Alleskönnern, die nach und nach Computer, MP3-Player und Spielekonsole in sich vereinen und ersetzen. Erwartet wurde, dass der starke Nutzungsanstieg von Smartphones in Deutschland auch zu einer vermehrten Verwendung von QR-Codes führen könnte.

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