Dienstag, 23. April 2024
Home Redaktion Service Abonnement Mediadaten Kontakt Impressum Datenschutz

Standpunkte

Perspektiven des Medienstandortes Berlin-Brandenburg

Eins gleich zu Anfang: Wer von der Medienhauptstadt Berlin redet, der muss über ihre Grenzen hinausblicken. Das Medienboard, aber auch andere Medieninstitutionen, Netzwerke und Verbände tragen aus gutem Grund „Berlin-Brandenburg“ im Namen und betrachten die Medien- und Kreativbranche beider Länder, Berlin und Brandenburg, als Einheit. Aus gutem Grund: Berlin ist hip, jung, kreativ und hat alles, was eine internationale Medien-Metropole glänzen lässt: die Infrastruktur, die Firmen, die Fachkräfte, das Know-how, das Preis-Leistungs-Verhältnis, die Verbände, die Events, die Nähe zur Bundespolitik… Aber auch der Film- und Medienstandort Brandenburg mit Babelsberg als Mittelpunkt bietet alle Grundlagen, um zukunftsfähige Inhalte und Formate herzustellen, von der Softwareentwicklung über die Filmproduktion bis zu den relevanten Ausbildungsgängen inklusive der nötigen Förderungs- und Finanzierungsinstrumente für alle Medienbereiche. Hier befinden sich Studio Babelsberg mit Europas größtem Studiokomplex, die UFA, die erste und einzige Film-Universität Deutschlands „Konrad Wolf“ und das Hasso Plattner Institut für IT Systems Engineering – um nur einige zu nennen. Zusammen bietet die Region Berlin-Brandenburg diese einzigartige Mischung: Film und Fernsehen, Games und Web, Musik, medienrelevante Wissenschaft und Forschung, Kommunikation und PR sowie einen lebendigen Radio- und Zeitungsmarkt, die sie so interessant macht. In der gesamten Region sind mehr als 200.000 Menschen in über 20.000 Unternehmen im Bereich der IKT- und Medienwirtschaft beschäftigt, der jährliche Umsatz liegt bei rund 20 Milliarden Euro – Tendenz weiter steigend. Damit nimmt Berlin-Brandenburg eine zunehmend wichtige Rolle als Medienstandort auch im internationalen Vergleich ein.

Zurück