Mittwoch, 24. April 2024
Home Redaktion Service Abonnement Mediadaten Kontakt Impressum Datenschutz

Standpunkte

Web 2.0 und etablierte Medienunternehmen

Der Begriff des „Web 2.0“ hat sich in den letzten drei Jahren zu dem Schlagwort entwickelt. Geprägt und popularisiert hat ihn der Verleger Tim O’Reilly, der damit einen griffigen Namen für die veränderte Nutzung des Internet, vor allem des WWW, gefunden hatte. Für ihn stellt das Internet im Sinne des Web 2.0 eine Plattform dar, auf welcher interaktive und gemeinschaftlich genutzte Elemente zum Einsatz kommen. Zahlreiche Webblogs, Social Networks, Wikis, Videoplattformen und ähnliche Angebote sind Sinnbild für diese Entwicklung. Insbesondere unter dem Stichwort User Generated Content hat das Thema Einzug in die Medienbranche gefunden (siehe dazu Stöckl/Grau/Hess aus der „MedienWirtschaft“ 4/2006, S. 46-50). User Generated Content bezeichnet danach die Bereitstellung massenmedialer Inhalte durch Konsumenten ohne direkte Gewinnerzielungsabsicht. Die großen deutschen Medienunternehmen haben in den letzten Jahren ihre Online-Portfolios durch Aktivitäten im Bereich Web 2.0 ergänzt. Es ist daher an der Zeit, ein erstes Zwischenfazit zu ziehen: Was ist aus Web 2.0 geworden? Welche Ideen konnten verwirklicht werden und was hat sich bereits jetzt als unmöglich erwiesen? Wir haben fünf Medienexperten gebeten, ihre Ein schätzung abzugeben. Diese Bei träge finden Sie nachfolgend. Bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil!

Zurück