Dienstag, 23. April 2024
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Abhandlungen

Auswirkungen der Machine-to-Machine-Kommunikation auf Top-of-Mind-Awareness

Die klassische Werbewirtschaft hat Produkte und Dienstleistungen zur Förderung von Top-of-Mind-Awareness (TOMA) im Mittelpunkt ihrer Geschäftsmodelle. Sie nutzt traditionelle Medien als Träger der Werbebotschaften, wobei die Medienwirtschaft ihre Geschäftsmodelle in den letzten Jahrzehnten verstärkt auf diesen Werbemarkt – als Ergänzung zum Leser-/Seher-/Hörermarkt – ausgerichtet hat. Veränderungen in der Rolle von TOMA wirken somit unmittelbar auf die Umsatz- und Ertragssituation der Werbewirtschaft und mittelbar auch auf die Medienwirtschaft. Durch Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M-Kommunikation) kann ein automatisierter Informationsaustausch zwischen technischen Systemen im Zuge des Kaufprozesses erfolgen. M2M-Kommunikation führt zu einer deutlichen Veränderung der Rolle von TOMA im Kaufprozess, was neue Werbeformen ermöglicht, erfordert und zu einer Abwanderung zu neuen, insbesondere digitalen Medien führt, die diese Werbeformen unterstützen. Somit erodiert die Einnahmesituation der klassischen Werbewirtschaft und in Folge auch jene der traditionellen Medienwirtschaft.

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