Samstag, 20. April 2024
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Abhandlungen

Vertikale Erweiterung der Wertschöpfungskette: Das zweischneidige Schwert der Zusammenarbeit der Filmwirtschaft mit der Computer- und Videospielindustrie

Dr. Jörg Müller-Lietzkow
Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft,
insb. Ökonomie und Organisation der Medien,
Friedrich-Schiller-Universität Jena
j.mueller-lietzkow@uni-jena.de

Prof. Dr. Ricarda B. Bouncken
Lehrstuhl für ABWL & Organisation
Personal sowie Innovationsökonomie,
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
bouncken@uni-greifswald.de

Diese Studie untersucht Erfolg und Misserfolg der Konversion von Filmen und Computer- sowie Videospielen; vice versa. Ergebnisse der theoretischen Überlegungen und der empirischen Studie sind insbesondere, dass Qualitätsprobleme aus schwachen Inhaltsadaptionen, unzulänglichem Einsatz stilistischer Mittel, fehlender emotionaler Aktivierung sowie einer unzureichenden strategischenund operativen Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen der Filmwirtschaft und den Entwicklern von Computerspielen rühren. Die im Rahmen des strategischen Managements angestrebten Synergievorteile durch einevertikale Erweiterung der Wertschöpfungskette werden durch Qualitätsprobleme und die Risiken von Misserfolgen, die auch auf Fortsetzungen und andere Medienprodukte der Anbieter ausstrahlen können, zu einem zweischneidigen Schwert.

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