Dienstag, 23. April 2024
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Abhandlungen

Preisregulierung und Quersubventionierungskontrolle bei nicht-linearen Tarifen am Beispiel sek torspezifischer Festnetzmärkte

Sowohl in Märkten, die dem allgemeinen Wett be werbsrecht unterliegen, als auch in Märkten, in denen sektorspezifisches Recht (wie z. B. in der Telekommunikation) zur Anwendung kommt, tritt immer wieder die Frage der Quersubventionierung bzw. die damit verbundene Gemein kostenproblematik in den Mittelpunkt wettbewerbs- und regulierungspolitischer Debatten. Auf Festnetzmärkten werden hierin und gerade auch künftig durch die regulatorische Abgrenzung von Zugangs- und Verbindungs be reichen einige offene Fragen aufgeworfen. Sofern in den jeweils zu untersuchenden Märkten zudem eine weite Verbreitung von nichtlinearen Tarifen im Allgemeinen bzw. Options ta rifen im Speziellen zu beobachten ist, erhöht sich die Komplexität der Aufgabenstellung nochmals erheblich. Gegenständlicher Beitrag will am Fallbeispiel der Fest netzregulierung verschiedene Lösungsansätze aufzeigen. Eine sektorspezifische Anwendung eignet sich hier besonders, da die involvierten Problemfelder in Netzwerk industrien entsprechend deutlich hervortreten. Gleiches gilt für das mit diesbezüglichen Entscheidungen immer einhergehende (regulatorische) Konsistenzgebot, welchem auch märkteübergreifend entsprochen werden muss.

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